Wenn ich an dich denke

Wenn ich an dich denke,
dann muss ich weinen.
Und ganz oft muss ich lächeln.
Eigentlich muss ich das meistens.
Also lächeln, meine ich.
Manchmal bist du mir so nah,
dass ich dich beinahe spüren kann.
Hier, im Leben.
Dann lächle ich. Und ich weine.

Wenn ich an dich denke,
dann ist da Schmerz. Und ganz viel Liebe.
Beides kann ich nicht sehen,
beides kann ich nicht anfassen,
aber beides spüre ich.
Bittersüß, ja,
so ließe sich das Leben wohl beschreiben.
Jetzt, ohne dich.

Wenn ich dich denke,
dann glaube ich. An Himmel.
Daran, dass du bei uns bist
und dass es dir gut geht.
Dort, wo du jetzt bist.
Es sind Momente,
in denen ich dankbar bin.
Für alles was du warst.
Und alles was du immer sein wirst.
Für mich und für uns alle.

Wenn ich an dich denke,
dann fehlst du mir.
Jeden Tag fehlst du mir.
Heute und für immer!

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